Girokonto Direkt und Plus der Sparda-Bank Berlin

Tino Kuhl von Tino Kuhl aktualisiert am

Geht es um Kundenzufriedenheit, sind Sparda-Banken immer ganz weit vorn mit dabei. Bereits seit 1993 ist laut Kundenmonitor die Sparda-Bank ein Kundenfavorit. Ob das weiter so bleibt ist sicherlich auch von den Gebühren abhängig, die auf den Kunden umgelegt werden. Ab Oktober wird vieles teurer oder kostet extra.

Sparda-Bank Berlin Girokonto Features:
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Für wen sind die Girokonten der Sparda-Bank Berlin geeignet?

Prinzipiell sind Sparda-Bank Berlin Girokonten für alle Personengruppen geeignet, die einen - wenn auch nur geringen - monatlichen Einkommenseingang vorweisen können und womöglich auch hin und wieder einen Ansprechpartner in einer Filiale haben möchten. Wem Online-Banking reicht, schaue sich bitte das vergleichsweise günstige Girokonto Direkt an. Wer die Terminals und Schalter in den Bankfilialen häufiger nutzt, sollte das Girokonto Plus wählen.

Bargeld: gibt es an den Kassen vieler Discounter, bei allen Sparda-Banken deutschlandweit und bei CashPool-Banken. Zum CashPool gehören neben der Targobank, Santander, Wüstentot, BB-Bank, Degussa auch die Südwestbank und Santander Consumer. Und selbstverständlich alle anderen Sparda-Banken in ganz Deutschland.

Bankkarten: gibt es zum einen als Girocard und als Kreditkarte von Visa oder Mastercard. Die Girocard ist eine Debit Karte und ist bei allen Kontomodellen inklusive. Die Bedingungen für die Kreditkarte erfragen Sie bitte beim Kundenservice. Bisher wurden jährlich 29 Euro berechnet. Für Barabhebungen mit der Kreditkarte an Automaten der Sparda-Banken Berlin wird übrigens 2% vom Umsatz berechnet, mindestens jedoch 5 Euro.

Filialnutzung: ist auch bei den neuen Kontomodellen der Sparda-Bank Berlin möglich. Allerdings kostet das beim Girokonto Direkt extra. Für Überweisungen am Kundenselbstbedienungsterminal wird eine Gebühr in Höhe von 1,50 Euro pro Auftrag berechnet. Beim Girokonto Plus ist alles inklusive.

Wie wird mein SpardaGiro zum Oktober umgestellt?

Alle Kunden die bisher das SpardaGiro nutzen, können sich entweder für das Girokonto Direkt als reines Online-Konto mit monatlicher Grundgebühr in Höhe von 1,50 Euro, oder für das Girokonto Plus mit monatlicher Grundgebühr in Höhe von 3,50 Euro, bei dem auch kostenfreie Aufträge am Schalter möglich sind, entscheiden.

Wie viel teuer werden die neuen Kontomodelle?

Beim SpardaGiro war bisher keine Grundgebühr zu zahlen und die Girocard war inklusive. Wer den gleichen Service wie beim alten SpardaGiro haben möchte, muss sich für das Girokonto Plus entscheiden. Damit werden dann jedoch monatlich 3,90 Euro und einmal jährlich 12 Euro für die Girocard fällig. In Summe also knapp 5 Euro pro Monat mehr als beim SpardaGiro.

Die günstigste Kontomodell für Erwachsene ist das Girokonto Direkt. Hier dürfen Sie kostenfrei nur noch das Online-Banking nutzen und zahlen dafür 1,50 Euro im Monat. Addiert man die 12 Euro Jahresgebühr für die Girocard noch dazu, sind monatlich 2,50 Euro fällig und da ist noch nicht einmal eine Kreditkarte dabei.

Sie nutzen ausschließlich Online-Banking?

Dann können Sie sich für das Girokonto Direkt mit 1,50 Euro monatlicher Grundgebühr + 12 Euro pro Jahr für die Girocard entscheiden, wenn Sie bei der Sparda-Bank Berlin bleiben möchten. Hätten Sie lieber ein gebührenfreies Girokonto mit kostenfreier Bankkarte und gratis Kreditkarte. Schauen Sie einmal in meinem Kontoführungsgebühren Vergleich vorbei. Dort gibt es viele kostenlose Konten ohne Grundgebühr und extra Kosten.

Wie läuft das mit der Gewinnbeteiligung?

Durch die Mitgliedschaft bei der Sparda-Bank erwirbt der Kunde automatisch Anteile der Bank. Auf diese Anteile wird am Ende des Jahres eine Dividende gezahlt - genauso wie auf einige Aktien. Wie hoch diese Dividende aktuell ist, erfragen Sie bitte direkt bei der Sparda-Bank.

Girokonten weiterer Spardabanken:
  1. Sparda-Bank München
  2. Sparda-Bank Nürnberg

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