Girokonten für Österreicher

Hier finden Sie eine Auswahl an Girokonten für Österreicher mit und ohne Grundgebühr oder Mindestgeldeingang. Vermissen Sie eine Bank? Schreiben Sie mir!
Konto | Kontoführung | Gehaltseingang | Bankomatkarte jährlich | Kreditkarte | Kontozugriff | Dispo Überziehung | kostenfrei Bargeld | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() Erste Bank s Kompakt Konto |
3,39 € | 0 € | 0 € |
ab 12 € |
12,75% 17,75% |
mit Bankomatkarte an Automaten der Erste Bank und der österr. Sparkassen | zum Angebot | |
![]() N26 Girokonto |
0 € | 0 € | 0 € |
0 € |
8,90% | mit Mastercard in €-Ländern | zum Angebot | |
Revolut Standard |
0 € | 0 € | - | 0 € |
|
- | 200 € im Monat oder 5 x weltweit an allen Automaten, danach 2,00 % je Abhebung | +10 € Gutschrift zum Angebot |
![]() DKB-Bank Girokonto |
0 € | ab 0 € | 0 € |
0 € |
ab 6,90% | an 56.000 Automaten in Deutschland & €-weit kostenlos mit VISA Kreditkarte ab 50 € | zum Angebot | |
![]() DADAT Gehaltskonto |
0 € | 1.000 € | 0 € |
0 € |
6,625% | mit Bankomatkarte in allen €uroländern | zum Angebot | |
![]() BAWAG Einfach Online Konto |
ab 0 € | 0 € | 0 € |
ab 24 € |
12,00% | mit Bankomatkarte 1x im Monat in €-Ländern, danach je 0,39 € | zum Angebot | |
![]() Anadi Online-Konto |
0 € | 300 € | 0 € |
ab 0 € |
7,00% 12,00% |
mit Bankomatkarte an Automaten in €-Ländern | zum Angebot | |
![]() bankdirekt.at Gehaltskonto |
0 € | 1.000 € | 0 € |
0 € |
6,90% 11,70% |
mit Bankomatkarte an Automaten im Euroraum | zum Angebot | |
![]() easybank easy gratis Konto |
0 € | 400 € | 0 € |
0 € |
6,90% | mit Bankomatkarte an Automaten in €-Ländern | zum Angebot | |
![]() ING Girokonto |
0 € | 0 € | 0 € |
0 € |
6,90% | mit Bankomatkarte in Österreich und in allen €uroländern | zum Angebot | |
![]() Anadi PrimePlus-Konto |
12,27 € | 0 € | 0 € |
0 € |
7,00% 12,00% |
mit Bankomatkarte an Automaten in €-Ländern | zum Angebot | |
![]() BAWAG KontoBox XLarge |
12,90 € | 0 € | 0 € |
0 € |
7,00% | mit Bankomatkarte in €-Ländern | zum Angebot | |
![]() Bank Austria Online-Konto |
2,03 € | 0 € | 0 € |
ab 12 € |
6,625% 9,625% |
mit Bankomatkarte an Automaten im Euroraum | zum Angebot | |
![]() Oberbank Klassik-Konto mobil |
3,30 € | 0 € | 27,34 € |
19,20 € |
12,75% 17,50% |
nein, mit Bankomatkarte an Automaten im Euroraum 0,27 € je Abhebung | zum Angebot | |
![]() Hello bank! Hello Girokonto |
0,00 € | 0 € | 0 € |
0 € |
6,90% | mit Bankomatkarte an Automaten in €-Ländern | zum Angebot | |
![]() Bank Austria PerfectFit-Konto |
4,07 € | 0 € | 0 € |
ab 12 € |
6,625% 9,625% |
mit Bankomatkarte an Automaten im Euroraum | zum Angebot | |
![]() DADAT Girokonto |
5,08 € | 0 € | 11,90 € |
14,32 € |
6,625% | mit Bankomatkarte in allen €uroländern | zum Angebot | |
![]() BAWAG KontoBox Small |
4,90 € | 0 € | 0 € |
ab 24 € |
12,00% | mit Bankomatkarte 1x im Monat in €-Ländern, danach je 0,39 € | zum Angebot | |
![]() Oberbank Vorteils-Konto mobil |
6,41 € | 0 € | 0 € |
19,20 € |
12,75% 17,50% |
mit Bankomatkarte an Automaten in €-Ländern | zum Angebot | |
![]() BAWAG KontoBox Medium |
6,90 € | 0 € | 0 € |
0 € |
8,50% | mit Bankomatkarte 5x im Monat in €-Ländern, danach je 0,39 € | zum Angebot | |
![]() Bank Austria Relax-Konto |
8,16 € | 0 € | 0 € |
ab 12 € |
6,625% 9,625% |
mit Bankomatkarte an Automaten im Euroraum | zum Angebot | |
![]() Anadi Prime-Konto |
8,17 € | 0 € | 0 € |
ab 0 € |
7,00% 12,00% |
mit Bankomatkarte bis zu 30x im Monat an Automaten in €-Ländern | zum Angebot | |
![]() Volksbank Wien Exklusiv Konto |
ab 0 € | 0 € | 0 € |
0 € |
10,25% 15,15% |
mit Bankomatkarte an Automaten im Euroraum | zum Angebot | |
![]() BAWAG KontoBox Large |
9,90 € | 0 € | 0 € |
0 € |
7,00% | mit Bankomatkarte in €-Ländern | zum Angebot | |
![]() Volksbank Wien Komfort Konto |
ab 0 € | 0 € | 0 € |
74 € |
13,25% 18,15% |
mit Bankomatkarte an Automaten im Euroraum | zum Angebot | |
![]() Volksbank Wien Direkt Konto |
ab 0 € | 0 € | 0 € |
74 € |
13,25% 18,15% |
mit Bankomatkarte an Automaten im Euroraum | zum Angebot | |
![]() Erste Bank s Plus Konto |
ab 0 € | 1 € | 12 € |
ab 0 € |
12,75% 17,75% |
mit Bankomatkarte an Automaten der Erste Bank und der österr. Sparkassen | zum Angebot | |
![]() Volksbank Wien Klassik Konto |
ab 0 € | 0 € | 24 € |
74 € |
13,25% 18,15% |
mit Bankomatkarte an Automaten im Euroraum | zum Angebot | |
![]() Anadi Pure-Konto |
ab 3,06 € | 0 € | 27,95 € |
ab 18 € |
11,70% 16,70% |
nein, mit Bankomatkarte an Automaten in €-Ländern je 0,40 € | zum Angebot | |
1 bis 29 von 29 Girokonten |
In wenigen Minuten zum passenden Girokonto in Österreich
Suchen Sie ein neues Girokonto in Österreich? Wollen Sie Geld sparen oder einfach bessere Leistungen zu einem vernünftigen Preis? Dann hilft Ihnen unser Girokonto-Vergleich der besten Girokonten Österreichs.
Wie Sie das richtige Girokonto finden
Die folgenden 4 Punkte helfen Ihnen, um in wenigen Minuten das für Sie passende Girokonto auszuwählen.
1. Banking-Möglichkeiten
Welche Banking-Optionen sind Ihnen persönlich besonders wichtig?
- Filial-Banking
- Online-Banking
- Mobile-Banking
- Telefon-Banking
Wie Sie oben in der Vergleichstabelle in der Spalte "Banking" sehen, bieten mittlerweile alle Banken Online- und Mobile-Banking mit relativ sicheren TAN-Verfahren wie mobileTAN (via SMS), pushTAN (via App) und cardTAN (via TAN-Generator) an.
Wenn Sie Ihre Bankgeschäfte ausschließlich im Internet oder am Smartphone erledigen, dann entscheiden Sie sich für eine Direktbank, wie z.B. die DADAT Bank, ING, die easybank oder bankdirekt.at. Diese Kreditinstitute unterhalten kein teures Filialnetz und können Ihnen daher das Girokonto kostenlos oder zu einem günstigeren Preis im Vergleich zu klassischen Banken anbieten. So sparen Sie jährlich viel Geld und zahlen nicht extra für Leistungen, die Sie eigentlich gar nicht brauchen.
Filialbanken, wie z.B. die Bank Austria, BAWAG, Volksbank Wien oder Oberbank, machen für Sie nur Sinn, wenn Ihnen die persönliche Betreuung sehr wichtig ist und Sie bereit sind, dafür auch mehr zu bezahlen. Sie wollen den persönlichen Kontakt zu den Bankmitarbeitern und legen Wert auf eine Filiale in Ihrer Nähe, zu der Sie immer gehen können. Außerdem klären Sie Fragen und Probleme lieber direkt vor Ort als telefonisch oder per E-Mail.
Ist Ihnen Telefon-Banking rund um die Uhr wichtig, haben Sie die Wahl zwischen der ING, Bank Austria und der Erste Bank Österreich.
2. Kosten für die Kontoführung
Welche monatlichen Kontogebühren sind Sie bereit zu zahlen?
0 Euro: Wenn Sie einen regelmäßigen Geldeingang in Form von Gehalt, Lohn oder Pension haben, im Idealfall über 1.000 € monatlich, bieten Ihnen einige österreichische Banken ein kostenloses Girokonto mit gratis Kontokarten und spesenfreien Buchungen an. Hierzu zählen unter anderem das DADAT Gehaltskonto, ING Girokonto sowie bankdirekt.at Gehaltskonto. In seltenen Fällen wird im Gegenzug für die kostenlose Kontoführung ein Durchschnittssaldo wie beim BAWAG "Einfach Online Konto" oder ein bestimmter Depotstand wie beim Hello bank! "Hello Girokonto" verlangt.
2 - 5 Euro: In diesem Preisbereich gibt es die sogenannten Wenignutzer-Girokonten. Beispiele sind das Bank Austria PerfectFit-Konto, Anadi Pure-Konto und Oberbank Klassik-Konto mobil. Hierbei zahlen Sie einen niedrigen monatlichen Grundpreis. Ihnen wir dann aber für jede einzelne Buchung ein festgelegter Centbetrag, meist zwischen 0,20 und 0,40 €, berechnet. Solche Kontomodelle rechnen sich daher nur, wenn Sie wenige Buchungen, Zahlungen und Abhebungen im Monat haben.
6 - 10 Euro: Für diesen Preis bekommen Sie bei den meisten Filialbanken in Österreich ein Standard-Konto. Durch das Mehr an Gebühr haben Sie einen direkten Ansprechpartner und ein Filialnetz, um lokal Zahlungseingänge und -ausgänge zu tätigen. Aber Achtung: Beleghafte Vorgänge am Schalter sind in der Regel nicht im Grundpreis enthalten und kosten extra.
ab 11 Euro: Einige Banken, wie die BAWAG und Volksbank Wien bieten Premium-Konten an, wo nahezu alle Basisleistungen wie Buchungen und Kontokarten inkludiert sind. Diese kosten meist um die 15 Euro im Monat und enthalten zudem exklusive Sonderleistungen, wie z.B. goldene Kreditkarten und einen umfassenden Versicherungsschutz für Sie und Ihre Familie.
Schauen Sie bei den Kosten nicht nur auf den monatlichen Grundpreis, sondern auch auf die Gebühr für die Buchungen. Dazu zählen u.a. Überweisungen, Daueraufträge, Lastschriften, Einzahlungen, Auszahlungen, Abhebungen und Scheckeinreichungen. Vor allem beleghafte Buchungen sind meist sehr teuer. Nehmen Sie sich am besten etwas Zeit und rechnen Sie in Ruhe nach, wie viele Buchungen Sie monatlich haben und was dies dann bei der neuen Bank Ihrer Wahl kosten würde.
Die monatlichen Gebühren wirken immer sehr gering, summieren sich über die Zeit aber auf. Ein Beispiel: 3 Euro monatliche Grundgebühr kombiniert mit 0,40 € je Buchung bei 15 Buchungen im Monat ergibt auf das Jahr gesehen Ausgaben von 108 €. Überlegen Sie sich also gut, wie viel Sie bereit sind auszugeben.
3. Kontokarten
Reicht Ihnen eine Bankomatkarte oder benötigen Sie auch eine Kreditkarte?
Bei den meisten Banken ist eine Bankomatkarte im Grundpreis enthalten. Eine zweite Karte, z.B. für den Partner oder Familienangehörigen, kostet extra. Bis auf wenige Ausnahmen heben Sie mit der Bankomatkarte an allen Bankomaten in Ländern mit dem Euro als Währung spesenfrei Bargeld ab. Auch Zahlungen mit der Girocard sind im Euroraum kostenlos.
Bei den Kreditkarten gibt es große Unterschiede was die Art, den Preis und die Leistungen betrifft. Prepaid- oder Debit-Kreditkarten sind meist günstiger. Mit Ihnen können Sie aber nur über den Betrag verfügen, der zum Zeitpunkt der Kartennutzung auf Ihrem Konto ist. Echte Kreditkarten kosten häufig mehr, bieten dafür aber ein monatliches Limit, über das Sie frei verfügen können. Dieses Limit ist von Ihrer Bonität und der Höhe Ihres Einkommens abhängig. In der Regel erfolgt dann einmal im Monat die Abbuchung des ausgegebenen Betrages. Wenn Sie Sonderleistungen, wie einen Versicherunsgsschutz für sich und Ihre Familie oder anderweitige Vergünstigungen wie Rabatte und Cashback wollen, werden Gold- und Platin-Kreditkarten für Sie interessant. Preislich beginnen diese meist bei 60-70 Euro jährlich, sind aber in den Exklusivkonten inkludiert.
Wie auch bei den Kontogebühren gilt: Machen Sie sich Gedanken, was genau Sie wollen und brauchen und werfen Sie anschließend einen kurzen, aber genauen Blick auf die Konditionen, um später keine bösen Überraschungen zu erleben.
4. Kontoüberziehung
Überziehen Sie manchmal Ihr Girokonto?
Wenn immer mal wieder unerwartete Zahlungen anfallen oder Sie aus anderen Gründen Ihr Girokonto ins Minus bringen, lohnt sich schon vor der Kontoeröffnung ein Blick auf den Sollzins.
Kurz zur Erklärung: Der Überziehungsrahmen ist ein bei regelmäßigen Geldeingängen meist automatisch eingeräumter, betraglich begrenzter Überziehungskredit auf dem Girokonto. So können Sie über mehr Geld verfügen, als aktuell auf Ihrem Konto ist, um finanzielle Engpässe zu überbrücken. Die Höhe des Kontorahmens richtet sich nach Ihrem monatlichen Gehalts- oder Pensionseingang.
Die Sollzinsen und Verzugszinsen schwanken je nach Kreditinstitut sehr stark zwischen 7,00 und 18,00 %. Direktbanken haben hier meist das deutlich bessere Angebot.
So schnell und einfach geht heutzutage der Kontowechsel
Der Kontowechsel ist so einfach wie nie zuvor. Vorbei sind die Zeiten, in denen Sie selbst stundenlang alle Kontoverbindungen vom alten auf das neue Girokonto übertragen und die Zahlungspartner über Ihre neue Bankverbindung informieren mussten. Durch den Kontowechsel-Service wird der gesamte prozess stark vereinfacht und beschleunigt. Sie selbst entscheiden, welche der 3 Möglichkeiten des Wechsels Sie wahrnehmen wollen:
Option 1: Kontowechsel mit dem gesetzlichen Kontowechselservice
Seit 18. September 2016 sind alle österreichischen Banken durch das Verbraucherzahlungskontogesetz (VzkG) dazu verpflichtet, Ihnen beim Kontowechsel zu helfen. Die Kreditinstitute müssen dazu Informationen in der Filiale und auf den Internetseiten bereitstellen. In der Regel ist dieser Service kostenlos. Sollten Gebühren anfallen, müssen die Banken klar darauf hinweisen.
Wenn Sie den Kontowechselservice nutzen wollen, dann geben Sie Ihrer neuen Bank nach der erfolgreichen Kontoeröffnung eine Ermächtigungserteilung. Darin legen Sie fest, um was sich Ihr neues Kreditinstitut alles kümmern und wann die Kündigung des alten Kontos erfolgen soll.
Nachdem Sie der Bank diesen Auftrag erteilt haben, ist diese genauso wie Ihre bisherige Bank an gesetzliche Fristen gebunden. Die neue Bank hat 2 Tage Zeit, die alte Bank zu kontaktieren, Diese wiederum muss innerhalb von 5 Tagen die Daten zu Lastschriften und wiederkehrenden Zahlungseingängen der letzten 13 Monate übermitteln. Danach bleiben der neuen Bank 5 Tage, um den Kontowechsel zu vollziehen und die Zahlungspartner über Ihre neue Bankverbindung zu informieren.
Die Banken haben also all die Arbeit. Sie müssen nur den Auftrag zum Kontowechsel erteilen und die Details festlegen. Kündigen Sie Ihr altes Girokonto aber nicht zu früh, falls es zu Verzögerungen kommen sollte. Generell wird empfohlen, das bisherige Konto noch 2 bis 3 Monate weiterlaufen zu lassen.
Option 2: Kontowechsel mit dem freiwilligen Kontowechselservice
Einige Banken arbeiten mit externen Anbietern zusammen, um den Kontowechsel noch mehr zu beschleunigen und selbst nicht so viel Arbeit zu haben. So bieten zum Beispiel die DADAT Bank und N26 den für Sie kostenlosen Kontowechselservice von FinReach an.
Nach der Kontoeröffnung folgen Sie den Anweisungen Ihrer neuen Bank und melden sich in der jeweiligen Anwendung mit Ihren Online-Banking Daten der bisherigen Bank an. Ihre Umsätze werden danach automatisch analysiert. Sie wählen per Klick aus, welche Zahlungspartner über Ihre neue Bankverbindung benachrichtigt werden sollen. Nach der Unterschrift per Maus oder Smartphone kümmert sich der Anbieter um den Rest.
Im letzten Schritt bestimmen Sie, wann das alte Konto geschlossen und wohin der Restbetrag überwiesen werden soll.
Beim freiwilligen Kontowechsel-Service bleibt die Frage der Datensicherheit, schließlich geben Sie einem externen Anbieter Zugriff auf Ihre Kontoumsätze. Laut den Anbietern werden Ihre Daten nur für den Kontowechsel benutzt und anschließend gleich wieder gelöscht. Sollten Sie sich nicht wohl damit fühlen, dann können Sie das Ganze auch selbst in die Hand nehmen.
Option 3: Kontowechsel ohne Kontowechselservice
Wenn Sie keinen Kontowechsel-Service in Anspruch nehmen möchten, dann beginnen Sie damit, Ihre Kontoauszüge der vergangenen 13 Monate durchzugehen und sich alle Zahlungspartner zu notieren, die Sie über Ihre neue Bankverbindung informieren müssen. Suchen Sie anschließend die Adressen aus Ihren Unterlagen oder über das Internet heraus und nutzen Sie das Formular "Änderung der Bankverbindung" Ihrer neuen Bank.
Falls Sie Daueraufträge eingerichtet haben, richten Sie sie zunächst auf Ihrem neuen Girokonto ein und löschen Sie dann die alten.
Lassen Sie beide Konten zur Sicherheit am besten für 2 bis 3 Monate nebeneinander laufen und kündigen Sie Ihr altes Girokonto erst, wenn keine Buchungen mehr darauf eingehen oder davon abgehen.
Bedeutung der Spalten in der Tabelle
Nr.: Die erste Spalte dient im Kontoführungsgebühren Vergleich österreichischer Girokonten der Sortierung und Orientierung. Ganz oben stehen meist kostengünstige Angebote von Direktbanken. Die Sortierung 1 bis ... x stellt keine Wertung dar.
Details: In dieser Spalte sehen Sie das Logo der jeweiligen Bank und den genauen Namen des Girokontos. Mit einem Klick darauf gelangen Sie zur Detailseite des jeweiligen Kontos, auf der die wichtigsten Kontogebühren und Bedingungen zusammengefasst sind und Sie das Angebot online eröffnen können.
Grundpreis: Hier sind die monatlichen Kontoführungsgebühren im Vergleich aufgelistet. Angaben wie "0 €", "gratis" oder "spesenfrei" weisen auf eine kostenlose Kontoführung hin. Beachten Sie hierbei auch das nebenstehende Feld "Gehaltseingang", da der Grundpreis häufig an einen bestimmten Geldeingang geknüpft ist.
Gehaltseingang: An dieser Stelle finden Sie die Höhe des erwarteten Gehaltseingangs, damit für das Girokonto keine Kontoführungsgebühren anfallen. Als Gehaltseingang zählen neben dem Gehalt auch Lohn und Pension. "0 €" bedeuten hierbei "bedingungslos". In diesem Fall müssen Sie keine Voraussetzungen erfüllen.
Bankomatkarte: Hier stehen die Art und der Preis der angebotenen Bankomat- bzw. Kontokarte. Bei den meisten Girocards handelt es sich um Maestro-Karten, die das von MasterCard angebotenen Maestro-Verfahren nutzen. Seltener gibt es die von VISA offerierten V Pay-Karten. Viele Kontoangebote enthalten eine gebührenfreie Bankomatkarte. Es kann aber auch sein, dass eine Monats- oder Jahresgebühr anfällt.
Kreditkarte: In dieser Spalte steht, ob Kreditkarten beim Girokonto enthalten sind und was diese kosten. Die meisten Banken vergeben auf Wunsch eine Visa- oder Mastercard Kreditkarte. Sie ist häufig spesenfrei oder zumindest im ersten Jahr beitragsfrei. Gold- oder Platinumkarten mit Versicherungsschutz sind deutlich teurer und kosten meist ab 60 € pro Jahr aufwärts. Achten Sie zudem auf den jeweiligen Kreditkartentyp. Es wird nach Prepaid-, Debit- und echten Kreditkarten unterschieden. "Echte" Kreditkarten haben ein vereinbartes oder festes Kreditkartenlimit, welches von Ihrer Bonität und der Höhe des Gehaltseingangs abhängig ist. Jeden Monat können Sie die Karte bis zum vereinbarten Limit belasten. Die Abbuchung erfolgt im darauf folgenden Monat. Prepaid- und Debitkarten können nur bis zu der Summe belastet werden, die zu diesem Zeitpunkt auf dem Girokonto zur Verfügung steht.
Banking: Mögliche Werte sind hier "Online", "Telefon", "Banking-App" oder "Filiale". Darüber hinaus finden Sie hier auch Angaben zu den TAN-Verfahren. Das alte iTAN-Verfahren wurde von den meisten Banken eingestellt. Heute gibt es mit den mobileTAN-, pushTAN- und cardTAN-Verfahren nicht nur sicherere, sondern auch bequemere Transaktionsverfahren.
Dispo und Kontoüberziehung: Hier stehen die Angaben zum Überziehungsrahmen in Prozent pro Jahr. Dieser Sollzins wird von Banken bei regelmäßigem Gehaltseingang und nach Bonitätsprüfung meist automatisch gewährt. Der Zinssatz für die geduldete Überziehung liegt häufig mehrere Prozent über dem Dispozins und ist damit "teurer" als ein Dispokredit.
kostenlos Bargeld: Hier sehen Sie, an welchen Bankomaten Sie spesenfrei an Bargeld kommen. Neben den bankeigenen Automaten heben Sie in der Regel mit der Bankomatkarte an allen Automaten in den €-Ländern kostenlos Bargeld ab. Mit einigen Kreditkarten, zum Beispiel von der DKB, kann darüber hinaus im Ausland gebührenfrei Bargeld abgehoben werden.
Bonus: Diese Spalte zeigt mögliche Boni für Neukunden an. In der Regel ist dies ein Geldbetrag, Gutschein oder ein bestimmter Rabatt. Zur Kundengewinnung arbeiten Banken gern mit diesen "Lockvogel-Angeboten". Lassen Sie sich nicht davon beirren und achten Sie vor allem darauf, dass Ihnen das Konto die Leistungen liefert, die Ihnen persönlich wichtig sind.